G r u n d s c h u l e

Unser Hort sieht seine Aufgabe darin, Lebens-, Spiel- und Entwicklungsraum der Kinder zu sein. Wir erfüllen mit unserer Arbeit einen Betreuungs-, Bildungs-, Erziehungs- und Versorgungsauftrag.

 

Wichtig ist uns in diesem Zusammenhang Folgendes:

 

Kinder dürfen Kinder sein!

Kind sein bedeutet für uns, die Gelegenheit zu  bekommen, sich auszuprobieren, d.h. laut und leise, wütend und lieb sein zu können, zu lachen, aber auch zu weinen, zu toben, aber auch sich zurückzuziehen.

 

Gefühle zulassen und ausleben!

Kinder benötigen Zeit und Raum, Erfahrungen zu sammeln. Wir sind daher bemüht, jedem Kind Freiräume zu schaffen, um sich alleine oder mit anderen zu beschäftigen und auseinanderzusetzen.

 

Kinder benötigen Strukturen!

Unsere Aufgabe sehen wir darin, günstige Bedingungen zu schaffen, um ihnen die Entwicklung zu einer selbstständigen und eigenverantwortlichen Persönlichkeit zu ermöglichen, die andere achtet.

 

Kinder benötigen Grenzen!

Wir sehen uns verpflichtet, ihnen gesellschaftliche Normen und Werte zu vermitteln, ihre Bedürfnisse und Themen ernst zu nehmen und aufzugreifen.

 

Wir unterstützen die natürliche Neugier der Kinder, fordern den Bildungsprozess heraus, greifen Themen der Kinder auf und erweitern sie. Wir sehen uns als ergänzende Familienerziehung und ermöglichen den Kindern Erfahrungen über den Familienrahmen hinaus zu erleben.

 

Um unsere Ziele umzusetzen, haben wir nach unserem Konzept die Räume frei und offen gestaltet. Nach diesem Prinzip arbeiten wir auch.

 

Wir sind eine Begegnungsstätte und tragen den Charakter der Gruppenarbeit gekoppelt mit offener Hortarbeit. Seit Beginn des Schuljahres 2007-08 sind wir ein Kooperationspartner der verlässlichen Halbtagsgrundschule. Wir unterstützen und begleiten aktiv das Konzept der Schule, wir haben uns einen fließenden Übergang zum Hortalltag erarbeitet. Die gute Zusammenarbeit ist auch wichtig für die Entwicklung der Kinder im schulischen und sozialen Lebensraum.